Mein Literaturkonzept

Literatur ist für mich Wegbegleitung, Lebenshilfe, Klärung, Genuss.

Lesen eröffnet neue Sichtweisen auf den Alltag und das Leben, schafft neue Erfahrungen und Erlebnisse.

Lesen fördert die Entdeckerin, den Forscher in uns. Eine Qualität, die uns auch im alltäglichen Leben stärkt.
In der Gruppe Literatur zu erfahren, ist ein Vergnügen und eine Erweiterung des eigenen Lesens und Lebens. Texte werden so auch in ihrer Vielfalt sicht- und hörbar, der eigene Standpunkt wird klarer.

Literatur vermag  jedem  Menschen neue Ausblicke auf den Alltag und das eigene Leben zu schenken, Möglichkeiten aufzuzeigen, die sonst vielleicht nicht gesehen werden können.
Der passende Text kann auch trösten und Mut machen, motivieren. Deshalb ist mir der feinfühlig ausgewählte Text  in meinen Seminaren, Lesungen und Dramaturgien besonders wichtig.


Ich möchte in meiner Arbeit die Kunst mit dem alltäglichen Leben verbinden, die Literatur „auf die Straße“ bringen.
 


Ich arbeite mit der Methode des Strukturalismus und einem von mir entwickelten Verfahren der themenzentrierten Literaturanalyse:

Hierin nehmen wir unsere unmittelbare Reaktion auf den Text ernst als Weg in den Text, erfahren uns in ihr auch selbst und nehmen in der gemeinsamen Analyse die Möglichkeiten, Wirklichkeiten und Lösungen zu einem Thema wahr, die der Text darüber hinaus enthält. Wir können den Text so auch in seiner Ganzheit erleben und genießen. Ein Bezug zum Werk des Autoren, der Autorin und zum Zeitkontext machen das Texterlebnis rund.